Gesunde Hormonem - Darm, Leber & Gewicht

Ganzheitliche Hormonbalance – 6 ganzheitliche Strategien für langfristige Unterstützung und Wohlbefinden

von | 9. Feb 2024 | Gesunder Lifestyle, Gesundheit

Teil 2

Ganzheitliche Hormonbalance ist mein Thema in meinem zweiten Blogbeitrag. Im ersten Blogbeitrag habe ich bereits über die Themen Ernährung, Fettsäuren, Proteine, Kohlenhydrate und Bewegung geschrieben – allen essentiellen Faktoren, die einen enormen Einfluss auf dein Hormonsystem haben. In diesem Beitrag schreibe ich über weitere Schritte, wie es möglich ist eine nachhaltige Hormongesundheit zu erreichen.

Dein Hormonsystem, auch als dein körpereigenes „Regelwerk“ bekannt, spielt eine zentrale Rolle für dein gesamtes Wohlbefinden. Von der Verdauung über den Energiehaushalt bis zur emotionalen Balance – deine Hormone sind die Dirigenten dieses komplexen Orchesters. In diesem Blogbeitrag werden wir uns auf die nächsten Schritte konzentrieren, um dieses harmonische Zusammenspiel weiter zu unterstützen und zu optimieren.

Heute schreibe ich über folgende Themen:

  • Darmgesundheit und Hormonproduktion
  • Die Leber als zentrales Organ der Hormonverarbeitung
  • Gewichtsregulation und hormonelles Gleichgewicht
  • Hormonelle Balance stärken: Tipps für einen gesunden Blutzuckerspiegel und nachhaltige Energie
  • Optimiere deine Hormonbalance mit ausreichend Vitamin D: Sonnige Tipps für mehr Wohlbefinden

Darum geht es in diesem Artikel Verbergen

1.  Stärke deinen Darm und die guten Darmbewohner: Die Schlüsselrolle der Darmgesundheit im Hormonsystem

Darmgesundheit und Hormonproduktion

Die Darmgesundheit spielt eine weitreichende Rolle, nicht nur für die Verdauung, sondern auch für die Produktion und Regulierung von Hormonen. In unserem Darm, einem komplexen Ökosystem von Billionen von Bakterien, wird nicht nur Essen verdaut, sondern es entfaltet sich eine bedeutende Wechselwirkung mit unserem Hormonsystem. Ein intakter Darm trägt dazu bei, die Balance zwischen verschiedenen Hormonen wie Insulin, Ghrelin (das Hungerhormon) und Leptin (das Sättigungshormon) zu bewahren.

Praktische Tipps zur Förderung einer gesunden Darmflora

1. Probiotika als treue Begleiter: Lebendige Kulturen für deine Darmgesundheit

Integriere probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir oder fermentiertes Gemüse in deine Ernährung. Diese lebendigen Kulturen unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern tragen auch dazu bei, dass die Darmflora harmonisch funktioniert. Der positive Einfluss auf die Hormonproduktion, insbesondere von Serotonin und Dopamin, trägt zu einem ausgeglichenen Gemütszustand und emotionalen Wohlbefinden bei.

2. Präbiotika für die Nahrung der guten Bakterien: Bausteine für eine blühende Darmflora


Präbiotische Lebensmittel, darunter Knoblauch, Zwiebeln und Vollkornprodukte, dienen als Nahrung für die guten Darmbakterien. Diese nicht verdaulichen Fasern gelangen unverändert in den Dickdarm, wo sie von den Bakterien fermentiert werden. Dieser Fermentationsprozess produziert kurzkettige Fettsäuren, die nicht nur die Darmgesundheit fördern, sondern auch die Produktion bestimmter Hormone unterstützen.

3. Ballaststoffreiche Ernährung: Bausteine für eine blühende Darmflora


Eine ballaststoffreiche Ernährung aus Gemüse, Obst und Vollkornprodukten ist entscheidend für eine gesunde Darmflora. Ballaststoffe bieten nicht nur eine ideale Umgebung für gute Bakterien, sondern unterstützen auch die Bildung von kurzkettigen Fettsäuren. Diese wiederum beeinflussen nicht nur den Energiehaushalt, sondern können auch das Hunger- und Sättigungsgefühl regulieren.

4. Nahrungsergänzungsmittel für ein ausgeglichenes Darmmikrobiom

Natürliche Nahrungsergänzung ist von großer Bedeutung, um eine gesunde Darmflora zu fördern. Manchmal reicht die normale Ernährung nicht aus, um alle erforderlichen Nährstoffe zu liefern, und hier können Nahrungsergänzungsmittel eine gezielte Unterstützung bieten. Du kannst probiotische Ergänzungen nutzen, um lebendige Kulturen einzuführen, die nicht nur die Verdauung verbessern, sondern auch die Hormonproduktion positiv beeinflussen, besonders von Serotonin und Dopamin, was zu einem ausgeglichenen Gemütszustand führt. Präbiotische Ergänzungen, wie sie in Knoblauch, Zwiebeln und Vollkornprodukten enthalten sind, bieten Nahrung für gute Darmbakterien und fördern die Bildung von kurzkettigen Fettsäuren. Eine ballaststoffreiche Ernährung aus Gemüse, Obst und Vollkornprodukten ist ebenfalls entscheidend für eine gesunde Darmflora und beeinflusst positiv die Produktion bestimmter Hormone. So ermöglicht die gezielte Nutzung von natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln eine umfassende Pflege der Darmgesundheit und unterstützt die hormonelle Balance.

Ich persönlich nutze hierfür zwei Produkte, die ich von Herzen empfehle:
1. Fresh pack cleansing: Ballaststoffe sind das Nonplusultra für eine intakte Verdauung und die Darmtätigkeit. FRESH pack cleansing ist reich an Ballaststoffen und Calcium.

2. BEYOND biotic ist die aktive Unterstützung für das Wohlbefinden durch funktionelle Mikroorganismen aus Laktobazillen oder auch Bifidobakterien-Stämmen. Probiotika enthalten lebende Bakterien, die durch den Magen in den Darm gelangen und dort aktiv sind.


Ganzheitliche Hormonbalance & Darmgesundheit _ Manuela Kerschke

Durch die gezielte Förderung einer gesunden Darmflora trägst du nicht nur zu einer verbesserten Verdauung bei, sondern unterstützt auch aktiv die Produktion und Regulierung von Hormonen, die für dein allgemeines Wohlbefinden entscheidend sind.

2. Unterstütze die Leber in ihrer Funktion: Die Bedeutung für Hormonregulation und -produktion

Die Leber als zentrales Organ der Hormonverarbeitung

Die Leber ist ein wahres Multitalent im Körper und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verarbeitung und Regulation von Hormonen. Ihre Funktionen erstrecken sich über die Synthese, den Abbau und die Ausscheidung von Hormonen. Insbesondere bei Sexualhormonen wie Östrogen und Testosteron übernimmt die Leber die Aufgabe, überschüssige Mengen zu neutralisieren und aus dem Blutkreislauf zu entfernen. Damit fungiert sie als Filter, der das Hormongleichgewicht aufrechterhält.

Die Leber als Hormonproduzent

Neben der Entgiftung und Ausscheidung von Hormonen produziert die Leber auch bestimmte Hormone selbst, darunter das sogenannte „Insulin-like Growth Factor 1“ (IGF-1), das am Zellwachstum und der Regeneration beteiligt ist. Eine optimale Leberfunktion ist somit nicht nur für den Hormonabbau, sondern auch für die Hormonproduktion von großer Bedeutung.

Was ist denn der „Insulin-like Growth Factor 1“ (IGF-1)? Die Rolle in der Hormonregulation

IGF-1, auch bekannt als „insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1“, ist ein körpereigenes Protein mit strukturellen Ähnlichkeiten zu Insulin. Es wird von der Leber und anderen Geweben produziert und spielt eine Schlüsselrolle im Wachstum, der Zellregeneration und im Stoffwechsel. Besonders während der Wachstumsphasen stimuliert IGF-1 das Zellwachstum und beeinflusst die Differenzierung von Zellen.

Praktische Tipps zur Unterstützung der Leber

1. Kräutertees für die Leber: Wohltuende Unterstützung

Gönn deiner Leber regelmäßig eine Auszeit mit Kräutertees wie Mariendistel oder Löwenzahn. Diese enthalten Wirkstoffe, die die Lebergesundheit fördern und ihre Funktionen unterstützen. Ein regelmäßiger Genuss dieser Tees kann dazu beitragen, die Leber in ihrer Entgiftungsarbeit zu stärken.

2. Antioxidantienreiche Ernährung: Farbenfrohe Vielfalt auf dem Teller

Integriere antioxidantienreiche Lebensmittel wie Beeren, grünes Blattgemüse und Kurkuma in deine Ernährung. Diese Nahrungsmittel sind nicht nur gut für deine allgemeine Gesundheit, sondern unterstützen auch die Leber bei der Neutralisierung von schädlichen Stoffen und freien Radikalen.

3. Alkoholkonsum reduzieren: Schonung für die Leber

Alkohol belastet die Leber erheblich, da sie für den Abbau dieses Stoffes verantwortlich ist. Reduziere deinen Alkoholkonsum, um die Leber zu entlasten und ihr die Möglichkeit zu geben, sich auf ihre anderen wichtigen Funktionen, einschließlich der Hormonregulation, zu konzentrieren.

Die Umsetzung dieser Tipps unterstützt nicht nur die allgemeine Gesundheit deiner Leber, sondern trägt auch dazu bei, dass sie optimal in die Regulation und Produktion von Hormonen involviert ist.

4. Unterstützung durch Vitalstoffe: Gib deiner Leber die Nährstoffe, die sie braucht

Ergänze deine Ernährung gezielt mit Vitalstoffen, die die Gesundheit deiner Leber fördern. Setze auf Vitamin E, Vitamin C, B-Vitamine und Omega-3-Fettsäuren. Diese Nährstoffe sind nicht nur entscheidend für die Entgiftungsfunktion deiner Leber, sondern unterstützen auch ihre regenerativen Prozesse. Eine ausgewogene Versorgung mit diesen Vitalstoffen kann dazu beitragen, dass deine Leber ihre Aufgabe in der Hormonregulation bestmöglich erfüllen kann. Achte darauf, diese Nährstoffe durch eine vielfältige und ausgewogene Ernährung oder bei Bedarf durch Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen.

Ich unterstütze mich mit den caps d-gest. Deftige Mahlzeiten und Alkohol können unser gesamtes Verdauungs- und Entgiftungssystem belasten. Dabei müssen vor allem Leber und Galle Schwerstarbeit leisten. Mit CAPS d-gest hat RINGANA spezielle Pflanzenextrakte vereint, die unseren „Putzweltmeistern“ unter die Arme greifen, indem sie die Produktion der Verdauungssäfte anregen und so Speisen bekömmlicher machen.

3. Ganzheitliche Hormonbalance & ein gesundes Gewicht als Schlüssel zu ausgewogenen Hormonen – Tipps für deine Balance

Gewichtsregulation und hormonelles Gleichgewicht

Ein ausgewogenes Gewicht ist nicht nur für viele Frauen ein ästhetisches Ziel, sondern spielt eine fundamentale Rolle in der Regulierung unserer Hormone. Das Fettgewebe agiert als dynamisches Organ, das Hormone produziert und somit maßgeblich den Stoffwechsel und Energiehaushalt beeinflusst. Besonders das Bauchfett, oder viszerales Fett, kann zu einem Ungleichgewicht führen, indem es entzündungsfördernde Substanzen freisetzt. Diese können die Insulinempfindlichkeit stören, was zu hormonellen Dysbalancen und möglichen Stoffwechselstörungen führen kann.

Die Herausforderung des Bauchfetts verstehen

Bauchfett ist nicht nur eine passive Energiespeicherstelle, sondern ein aktiver Produzent von Hormonen wie Adipokinen. Ein Übermaß an Bauchfett kann das hormonelle Gleichgewicht beeinträchtigen und die Empfindlichkeit von Zellen gegenüber Insulin herabsetzen. Dieses Ungleichgewicht erhöht das Risiko von Stoffwechselstörungen, Typ-2-Diabetes und anderen Gesundheitsproblemen. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, nicht nur das Gesamtgewicht, sondern auch die Verteilung des Fettgewebes im Blick zu behalten.

Was sind Adipokine?
Adipokine sind Proteine oder Hormone, die von den Fettzellen (Adipozyten) im Fettgewebe produziert werden. Diese Moleküle haben vielfältige Funktionen im Körper und sind an der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse beteiligt. Adipokine spielen eine zentrale Rolle bei der Kommunikation zwischen Fettzellen und anderen Organen im Körper.

Einige der bekanntesten Adipokine sind:

  1. Leptin: Leptin wird von Fettzellen produziert und spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Energiehaushalts und des Appetits. Es signalisiert dem Gehirn, wenn genügend Energie im Körper gespeichert ist und beeinflusst somit das Hunger- und Sättigungsgefühl.
  2. Adiponektin: Dieses Adipokin wirkt entzündungshemmend und hat positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Es fördert beispielsweise die Insulinempfindlichkeit und beeinflusst somit den Blutzuckerspiegel.
  3. Resistin: Resistin ist an der Regulation des Blutzuckerspiegels und der Insulinresistenz beteiligt. Ein erhöhter Resistinspiegel wird oft mit entzündlichen Prozessen im Körper in Verbindung gebracht.

Diese Adipokine beeinflussen nicht nur den Energiehaushalt, sondern haben auch Auswirkungen auf den Stoffwechsel, die Immunfunktion und die Entzündungsprozesse im Körper. Ein Ungleichgewicht in der Produktion und Freisetzung von Adipokinen kann zu Stoffwechselstörungen und anderen Gesundheitsproblemen führen.

Praktische Tipps für eine gesunde Gewichtsregulation

1. Bewusste Ernährung: Qualität vor Quantität

Konzentriere dich auf nährstoffreiche Lebensmittel mit ausgewogenen Mengen an Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten. Diese helfen nicht nur bei der Sättigung, sondern versorgen deinen Körper auch mit den notwendigen Bausteinen für eine optimale Hormonproduktion.

2. Regelmäßige Bewegung: Nicht nur für die Kalorienverbrennung

Sportliche Aktivität unterstützt nicht nur die Gewichtsregulation durch Kalorienverbrennung, sondern fördert auch die Insulinempfindlichkeit der Zellen. Regelmäßiges Training, sei es durch Ausdauersportarten oder Krafttraining, hilft nicht nur beim Abbau von Bauchfett, sondern trägt auch dazu bei, die Hormonproduktion zu regulieren. Ich habe vor einigen Jahren mit Krafttraining begonnen und es macht mir Spaß und tut mir gut. Zusätzlich habe ein bis zwei Cardioeinheiten.

3. Achtsames Essen: Bewusstsein schärfen für gesunde Gewohnheiten

Nimm dir Zeit für Mahlzeiten und höre auf die Signale deines Körpers. Achtsames Essen fördert ein gesundes Verhältnis zu Nahrung und kann Überessen sowie emotionales Essen entgegenwirken, was wiederum das Bauchfett reduzieren kann.

4. Hydratation als Schlüssel: Wasser trinken für ein gesundes Gewicht

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist nicht nur wichtig für den Stoffwechsel, sondern kann auch dazu beitragen, das Sättigungsgefühl zu unterstützen. Manchmal wird Durst fälschlicherweise als Hunger interpretiert, was übermäßiges Essen begünstigen kann. Achte hier auch auf eine gute Qualität von Wasser.

Meine persönliche Empfehlung zur Gewichtsregulation:

Ich selber liebe buntes und ausgewogenes Essen. Morgens gerne ein Bowl oder gerne eine Smoothie. Lecker. Für meine Gewichtsregulation habe ich mich mit zwei wirklich tollen Produkten unterstützt:

Einmal mit dem RINGANA dea, welches super lecker nach Eistee schmeckt und meine Heißhungerattacken echt im Griff hält. Die wertvollen Pflanzenextrakte haben einen positiven Einfluss auf meine Figur.  Es ist ein Stoffwechselshot, der mit 750 ml Wasser getrunken wird. Somit habe ich vormittags schon fast den ersten Liter Flüssigkeit geschafft. Der innovative Beauty-Shot vereint sorgfältig aufeinander abgestimmte Frucht- und Kräuterextrakte. Die einzigartige Zusammensetzung macht  ihn zum perfekten Begleiter für einen figurbewussten Lebensstil.

Des Weiteren nehme ich das vegane COMPLETE d-eat. Es ist eine vollwertige Mahlzeit, die schnell und einfach zubereitet werden kann, meinen Körper rundum mit allen essentiellen Nährstoffen versorgt und gleichzeitig wenig Kalorien hat. Ich nehme ihn zwei Mal pro Tag. Mal als Shake oder ich bereite mir eine Bowl zu. Ich habe hier viele Rezepte für mich kreiert und sogar ein Rezepte-E-Books darüber geschrieben.

4. Hormonbalance stärken: Tipps für einen gesunden Blutzuckerspiegel und nachhaltige Energie

Die Bedeutung eines stabilen Blutzuckerspiegels

Ein stabiler Blutzuckerspiegel spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung eines ausgewogenen Hormongleichgewichts, insbesondere im Kontext der Insulinregulation. Die Bedeutung erstreckt sich über den Zuckerstoffwechsel hinaus, da Insulin nicht nur den Blutzucker kontrolliert, sondern auch eine zentrale Rolle bei der Regulation anderer Hormone spielt. Insulinresistenz, die durch wiederholte Blutzuckerspitzen hervorgerufen wird, kann jedoch dieses sensible Gleichgewicht stören. Insulinresistenz führt zu einer unzureichenden Reaktion der Zellen auf Insulin, was zu erhöhten Insulinspiegeln führt, um denselben Effekt zu erzielen. Dieser Teufelskreis kann zu einer Dysregulation des gesamten Hormonsystems führen.

Ein gleichmäßiger Blutzuckerspiegel trägt nicht nur zur Insulinsensitivität bei, sondern beeinflusst auch die Regulation anderer Hormone wie Cortisol. Cortisol, das als Stresshormon bekannt ist, reagiert empfindlich auf Blutzuckerschwankungen. Instabile Blutzuckerspiegel können zu übermäßiger Cortisolausschüttung führen, was wiederum die Hormonregulation beeinträchtigt. Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel fördert somit nicht nur die hormonelle Harmonie, sondern trägt auch zur Stressresistenz und einem stabilen Energiehaushalt bei.

Die Stabilität des Blutzuckerspiegels ist daher von grundlegender Bedeutung für die Gesundheit des gesamten Hormonsystems und unterstützt eine optimale Funktion der endokrinen Drüsen.

Tipps für einen gesunden Blutzuckerspiegel:

Regelmäßige Mahlzeiten:
Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt, unterstützt diese Gewohnheit nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern trägt auch zur stabilen Hormonregulation bei. Durch kontinuierliche Nährstoffzufuhr wird der Körper bei der effizienten Produktion und Freisetzung von Hormonen unterstützt.

Gesunde Fette: Über gesunde Fette habe ich ja bereits schon geschrieben. Lies gerne noch mal den Beitrag durch.

Sportliche Aktivität:
Sportliche Aktivität trägt nicht nur zur Gewichtsregulierung bei, sondern beeinflusst auch die Hormonbalance positiv, was für einen stabilen Blutzuckerspiegel von Vorteil ist.

Gewichtsmanagement:
Ein ausgeglichenes Gewicht fördert nicht nur die hormonelle Gesundheit, sondern unterstützt auch einen stabilen Blutzuckerspiegel.

Hydratation:
Wassertrinken hilft nicht nur beim Stoffwechsel, sondern unterstützt auch die Regulation des Blutzuckerspiegels und sorgt für eine optimale Hormonfunktion.

Achtsames Essen:
Verbessert nicht nur die Verdauung, sondern stabilisiert auch den Blutzuckerspiegel und fördert eine bewusste Hormonregulation.

Gesunder Schlaf:
Ein guter Schlaf beeinflusst nicht nur das Energieniveau, sondern unterstützt auch die Hormonproduktion, was wiederum den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Es macht also durchaus Sinn, eine gute Schlafhygiene zu etablieren. Die „einfache Sache“ – so gestehe ich – ist eines meiner größten Herausforderungen

Ganzheitliche Hormonbalance & Blutzuckerspiegel_ Manuela Kerschke

5. Die Rolle der Nebennierenrinde im Hormonsystem

Die Nebennierenrinde spielt eine entscheidende Rolle bei der Hormonproduktion, indem sie Substanzen wie Cortisol und Aldosteron freisetzt. Diese Hormone sind maßgeblich an der Regulation verschiedener Körperfunktionen beteiligt. Eine ausgewogene Pflege der Nebennierenrinde ist somit von großer Bedeutung für eine reibungslose Hormonregulation und das allgemeine Wohlbefinden.

Warum ist die Pflege der Nebennieren wichtig?

Die Nebennieren sind stark von äußeren Einflüssen, insbesondere von Stress, betroffen. Übermäßiger Stress kann zu einer Überlastung der Nebennieren führen, was sich negativ auf die Hormonproduktion auswirken kann. Daher ist es entscheidend, bewusste Maßnahmen zu ergreifen, um die Nebennieren zu unterstützen und ihre optimale Funktion sicherzustellen.

Praktische Tipps für die Nebennierenunterstützung:

Adaptogene Kräuter nutzen:
Integriere adaptogene Kräuter wie Rhodiola oder Ashwagandha in deine Ernährung. Diese Pflanzenextrakte können dazu beitragen, die Funktion der Nebennieren zu unterstützen und ihre Anpassungsfähigkeit auf Stress zu verbessern.

Stressmanagementtechniken anwenden:
Praktiziere regelmäßig Stressabbau-Techniken wie Meditation oder Yoga. Diese Methoden helfen nicht nur dabei, den Gesamtstresslevel zu reduzieren, sondern entlasten auch die Nebennieren, indem sie deren übermäßige Beanspruchung minimieren. Ich habe für mich das Eisbaden entdeckt. Hier komme ich in kürzester Zeit ganz zu mir und anschl. Tanzen meine Hormone Samba und mir geht es fantastisch.

Ausreichend Ruhephasen einplanen:
Nimm dir bewusst Zeit für ausreichende Ruhephasen, denn ein gesunder Schlaf und bewusste Pausen im Alltag spielen eine entscheidende Rolle bei der Regeneration deiner Nebennieren. Ein guter Schlaf ermöglicht es deinem Körper, sich zu erholen und die notwendigen Ressourcen für die optimale Funktion der Nebennieren bereitzustellen. Pausen im Alltag helfen, den Stresspegel zu senken und ermöglichen den Nebennieren, sich zu erholen, was wiederum zu einer stabilen Hormonproduktion beträgt.

Ganzheitliche Hormonbalance & Nebenniere Manuela Kerschke

6.  Optimiere deine Hormonbalance mit ausreichend Vitamin D: Sonnige Tipps für mehr Wohlbefinden

Unsere Hormone spielen eine zentrale Rolle in unserem körperlichen und emotionalen Wohlbefinden. Ein Schlüsselakteur für eine ganzheitliche Hormonbalance ist das oft unterschätzte Vitamin D. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen, wie dieses Sonnenvitamin unser hormonelles Gleichgewicht beeinflusst. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel trägt nicht nur zur Regulierung einzelner Hormone bei, sondern beeinflusst das gesamte hormonelle Netzwerk positiv. Es unterstützt die Produktion von Serotonin, einem Neurotransmitter, der unsere Stimmung beeinflusst, und fördert die Bildung von Östrogen und Testosteron.

Vitamin D und Hormonregulation: Ein enges Zusammenspiel

Vitamin D wird oft als das „Sonnenvitamin“ bezeichnet, da unser Körper es durch die Einwirkung von Sonnenlicht produziert. Diese lebenswichtige Substanz spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener Hormone. Insbesondere beeinflusst Vitamin D die Produktion von Insulin, das für die Blutzuckerregulierung verantwortlich ist, sowie das Parathormon, das den Kalzium- und Phosphathaushalt im Körper steuert.

Tipps für ausreichend Vitamin D: Sonnige Gewohnheiten für mehr Balance

Tägliche Dosis Sonne:

Plane regelmäßige kurze Aufenthalte im Freien, um die natürliche Produktion von Vitamin D durch Sonnenlicht zu fördern. Achte dabei auf natürlichen Sonnenschutz, um die Haut zu schützen.

Vitamin-D-reiche Ernährung:

Integriere Vitamin-D-reiche Lebensmittel, wie

Pilze:

Einige Pilzsorten, insbesondere solche, die UV-Licht ausgesetzt waren, enthalten Vitamin D2.

Angereicherte pflanzliche Milchprodukte:

Viele pflanzliche Milchalternativen, wie Mandel-, Soja- oder Hafermilch, werden oft mit Vitamin D angereichert.

Angereicherte Lebensmittel:

Einige vegane Lebensmittel werden speziell mit Vitamin D2 oder D3 angereichert, darunter Frühstücksflocken oder Säfte.

Nahrungsergänzungsmittel:

Wenn Sonnenlicht und Ernährung nicht ausreichen, können Vitamin-D-Präparate, die auf pflanzlicher Basis hergestellt sind, eine sinnvolle Ergänzung sein. Vegan-freundliche Vitamin-D-Supplemente sind eine zuverlässige Option, um sicherzustellen, dass du ausreichend Vitamin D bekommst.

Meine „Life essentials“ sind die Beyond omega. Die revolutionäre Formulierung in diesen Kapseln liefert Omega-3-Fettsäuren, fettlösliche Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe in höchster Qualität.

Fazit: Deine tägliche Dosis Sonne für hormonelles Gleichgewicht

Vitamin D ist ein Schlüssel für eine ganzheitliche Hormonbalance. Indem du auf natürliche Weise mehr Sonne in dein Leben bringst, deine Ernährung gezielt ergänzt und auf eine ausgewogene Lebensweise achtest, kannst du einen bedeutenden Beitrag zu deiner hormonellen Gesundheit leisten. Ein Gleichgewicht der Hormone ist nicht nur entscheidend für körperliches Wohlbefinden, sondern auch für eine positive mentale Verfassung.

Genieße die Sonne – für deine Hormone und dein ganzheitliches Wohlbefinden!

Ganzheitliche Hormonbalance & Vitamin D Manuela Kerschke

Wow, jetzt ist dieser Beitrag auch schon wieder so lang geworden. Da wird es dann noch einen 3. Teil geben.

Teil 1 kannst du nachlesen:  Gesunde Hormone: 5 Tipps für einen ganzheitlichen Ansatz für mehr Wohlbefinden


Ich hoffe Dir hat mein Beitrag gefallen. Schreibe mir gerne einen Kommentar oder auch gerne Deine Fragen.

Viele Grüße
Manuela